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stimme.de/Weinsberg-entscheidet-sich-fuer-Grundstuecksvergabe-per-Los
geb. am 26.08.63, 2 Kinder.
Ich trete als Kandidatin für die ABW an, weil ich in Weinberg lebe und ich die Zukunft Weinsbergs mitgestalten möchte. Ich möchte, gemeinsam mit anderen Ziele formulieren, wie sich Weinsberg zukünftig entwickelt, wie wir Herausforderungen wie Kinderbetreuung, Ganztagesschulen, neue Baugebiete etc. meistern wollen, wie wir gegen unser Schlafstadt-Image vorgehen, wie wir Feste gestalten, wie wir ein Wir-Gefühl entwickeln können. Ich möchte meinen Wohnort Weinsberg gut gerüstet in die Zukunft schicken.
Jg. 1964, verheiratet, zwei Kinder, Krankenschwester bei der Sozialstation Raum Weinsberg.
Staatsexamen in Politik, Geschichte und Philosophie, Forstwirt in Ausbildung.
Kommunalpolitisch möchte ich mich einsetzen für Ökologie,
Gerechtigkeit
und die Verbindung von
Tradition und Moderne.
(Jg. '62) verheiratet, 2 Kinder
Oberstudienrat und ev. Pfarrer.
Mitglied bei den Grünen (seit Studentenzeiten), bei der GEW, im Vorstand der profamilia Heilbronn. Gründungsmitglied der „Religionen für den Frieden Heilbronn-Franken“.
Bei der Zukunftskonferenz in Weinsberg habe ich Geschmack an der Kommunalpolitik bekommen. Ich möchte mich besonders für Nachhaltigkeit einsetzen.
Bei der letzten Gemeinderatssitzung wurde die Sanierung des Bildungszentrums diskutiert.
Die Kosten sind auf 14,3 Millionen Euro veranschlagt.
„Ein Sparvorschlag lautete, auf teure Dämmmaßnahmen an der Fassade zu verzichten. ‚Das holen wir über die Heizkosten nie mehr rein‘“. (Heilbronner Stimme vom 31.1.2019, S. 24)
Unserer Überzeugung nach würde hier aber genau an der falschen Stelle gespart. Wir denken gerade andersherum: Der Klimaschutz verlangt von uns allen einen Beitrag. Glücklicherweise zahlen sich Investitionen bei der Wärmedämmung auch finanziell aus. Denn jeder investierte Euro reduziert die Heizkosten für alle Zukunft (zumindest bis zur nächsten Renovierungsmaßnahme an dieser Stelle oder bis zum Abbruch des Gebäudes).
Deswegen befürworten wir die vorgeschlagenen Dämmmaßnahmen ohne jeden Vorbehalt.
Martin Häberlen war der Pionier des ökologischen Weinbaus in Weinsberg.
Er hat beim Anbau auf die natürlichen Lebensgrundlagen Rücksicht genommen und auf Unkrautvernichtungsmittel und chemische Spritzmittel gegen Pilzerkrankungen verzichtet.
Wir finden es gut, dass sein Lebenswerk von Bio-Winzer Halter aus Neckarsulm weiter bewirtschaftet wird und nicht verloren geht.
Bei einer Weinprobe konnten wir uns vor kurzem von der Qualität seiner Arbeit überzeugen!
Weitere Informationen:
Die Schule wurde von der Stiftung Weltethos ausgezeichnet, weil sie sich seit Jahren für den Dialog mit anderen Kulturen und Religionen einsetzt und zur Werte-Vermittlung beiträgt.
Dabei sind besonders zu würdigen der Austausch mit den Schulen unserer Partnerstädte in Frankreich, England und Italien; die Begegnung mit Vertretern von Judentum, Islam und Buddhismus und die Vermittlung der Werte Gewaltlosigkeit, Nachhaltigkeit, Solidarität, Toleranz und Gleichberechtigung von Mann und Frau. Darin sind sich alle Weltreligionen und alle ernstzunehmenden Weltanschauungen einig.
Auch uns Grünen liegt das besonders am Herzen. Deshalb werden wir das JKG bei diesem Bemühen nach Kräften unterstützen.
stimme.de/Ein-Jahr-Weltethos-Schule
jkg-weinsberg.de/auszeichnung-zur-weltethos-schule
stimme.de/Gymnasien-setzen-deutliches-Zeichen-fuer-die-Gemeinsamkeit
„Asyl“, griech. für „Sicherheit“ bzw. „Unverletzlichkeit“.
Bei der Gemeinderatssitzung am 27. Jan. stand dieses Thema erstmals auf der Tagesordnung zusammen mit einem Bericht von Dekan Ottmar über die Aktivitäten der „Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen“ (ACK) in Weinsberg. Die Öffentlichkeit wurde erstmals darüber informiert, dass in diesem Jahr ab Ende Mai etwa 100 Neubürger zu erwarten sind:
80 Personen, die um Asyl nachsuchen und für höchstens zwei Jahre in Gemeinschaftsunterkünften wohnen werden, bis über ihren Antrag entschieden wurde. Und 15 Personen, deren Antrag schon anerkannt wurde und die von der Stadt in Wohnungen untergebracht werden sollen.
Dekan Ottmar hat im Namen der ACK die Bereitschaft von Christen und Kirchen signalisiert, Neubürger willkommenzuheißen und zu unterstützen. Er hat aber auch deutlich gemacht, dass die Hauptverantwortung nicht bei den Kirchengemeinden liegen kann. In diesem Zusammenhang ist auch zu bedenken, dass der „Runde Tisch Migration“, der bisher ehrenamtlich von Frau Richter von der Diakonischen Bezirksstelle betreut wurde, aus kirchlicher Verantwortung entlassen wird.
Ein kommunaler Integrationsbeauftragter sollte die Koordination dann übernehmen. Bürgermeister Thoma hat zugesichert, dass eine erste Koordinationsveranstaltung zum Thema Asyl von der Stadt durchgeführt werden wird. In diesem Zusammenhang fiel der Begriff „Willkommenskultur“.
Diesen Begriff möchten wir gerne aufgreifen. Was liegt näher, als einen jährlichen Neubürger-Empfang durchzuführen auf einem öffentlichen Platz oder in einem städtischen Gebäude, bei dem vom Bürgermeister im Namen der Bürgerschaft alle willkommengeheißen werden, die sich seit dem letzten Empfang in unserer Stadt niedergelassen haben.
Dabei macht es keinen Unterschied, ob jemand einen großen Geldbeutel hat oder ob jemand ohne Geldbeutel nur seine nackte Haut retten konnte. Die Bürgerschaft wird alle menschlich behandeln.
Als Zeichen dafür könnte zur Begrüßung jedem - als Weinsberger Besonderheit - eine Rose überreicht werden. Die Burg ist zwar nur noch eine Ruine, dennoch symbolisiert auch sie, dass alle „Bürger“ in Weinsberg Schutz und „Geborgenheit“ erwarten dürfen. Die Weinsberger werden für die Sicherheit aller Bürger sorgen, besonders für die, die nirgends auf der Welt mehr sicher sind. Die Head-Hunter der IHK hegen die Hoffnung, dass unter den Neubürgern auch heiß begehrte Facharbeiter sein werden. Diese Hoffnung ist nicht ganz unbegründet.
→ zur vollständigen Präsentation: weinsberg.de/m299/Home.c51/d568.html
Zur kontroversen Verkehrsführung habe ich einen Kompromissvorschlag:
Man kann ja zunächst die Verlängerung der Schlesienstraße bis zum Lindich-Durchlass bauen.
Am Steinbruchweg könnte man dann eine mobile Absperrung anbringen,
so dass alle Baufahrzeuge, die durch den Tunnel passen, auch durchfahren müssen.
Die wenigen Baufahrzeuge, die nicht durch den Tunnel passen,
können dann oben über die Schlesienstraße einfahren.
Ulrich Starke-Gerster
Ein Windrad muss ja nicht unbedingt auf der Weibertreu stehen.
Alternative Standorte sollten sich aber finden lassen.
Ich bin für Ökostrom in städtischen Gebäuden und für Biogas;
für energiesparende LED-Straßenlampen;
für eine Renaturierung von Sulm und Stadtseebach;
für größere Artenvielfalt im Weinsberger Tal;
für die Erhaltung der wenigen geschützten Biotope und Naturdenkmale;
für Patenschaften von Bürgern für städtische Grünflächen;
für Car-sharing auch in Weinsberg!
Ulrich Starke-Gerster
Unsere Anliegen:
Zukunftskonferenz 2030 – Halbzeitbilanz
Kultur:
kulturelles Leben (statt „Schlafstadt“)
Feste mit Vereinen/ Projektgrupppen
Herbstfest/ „Weinsberger Verführung“/ „Weinfestival“/ „Weinsberg live“
Burg: Mittelalter-Markt?
Soziales:
Einsatz für Jugendliche/ junge Menschen
u. sozial Schwache
sozialer Wohnungsbau (statt weiteres „Läpple-Areal“)
1. Arbeitsmarkt hat Vorrang vor 2. Arbeitsmarkt
lebenswerte Stadt:
Kinderförderung → Kinder sind willkommen!
für Jugendliche: z.B. Bikerpark
Attraktivität des „Städtle“ (Stadtentwicklung):
→ für Firmen (von außen, sich niederzulassen)
→ für Weinsberger (von innen, als Ort der Begegnung)
(neuere Entwicklung: zunehmender Internet-Einkauf)
Marktplatz sanieren
Fußgängerzone?/ Einbahnstraße?
Verkehrsplanung/ Lärmschutz (Autobahn)
Nachbarschafts-Feste fördern
Integration von Neubürgern
Bürgerbeteiligung/ Transparenz von Entscheidungen:
→ Internetplattform der Stadt
→ Öffentlichkeit von manchen Ausschüssen (im Rahmen der Gemeindeordnung)
Verwaltung sollte GR-Beschlüsse zügig umsetzen (und nicht absichtlich verzögern)
Mitteilungsblatt wieder öffnen für politische Diskussion
Stelle für bürgerschaftliches Engagement schaffen
Jahrgänge zwischen 35 u. 50 Jahren mehr ansprechen und aktivieren
Schulentwicklung
Kooperationen zwischen Schulen und Vereinen
Vereinsentwicklung
Sport-Vereine oder Trend zu Fitness-Studios?
Unterstützungskreis:
Blog einrichten
gedruckte Publikation regelmäßig veröffentlichen.
Unterstützungskreis als Zuarbeitende für GR-Fraktion
freie Gewissensentscheidungen der Gemeinderäte/-innen (kein Fraktionszwang),
aber Diskussion über Entscheidungen in Unterstützungskreis
Neue Liste – neuer Name!